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PSYCHOTHERAPIE
Bietet Hilfe bei Störungen/Problemen des Denkens, Fühlens, Handelns und Erlebens. Ob wiederkehrende Ängste, eine anhaltende und übermäßige Traurigkeit, Selbstwertprobleme, Beziehungskrisen, Trennungen, Sinn- und Lebenskrisen, körperliche Erkrankungen oder das Gefühl, den täglichen Anforderungen nicht gewachsen zu sein, sind Themen, die in einer Psychotherapie beleuchtet, verstanden und geklärt werden können.
Die Psychotherapie bietet einen vertraulichen Rahmen um belastende Ereignisse und nicht dienliche Denk- bzw. Verhaltensmuster aufzuarbeiten und durch Selbsterkenntnis und Reflexion zu heilen. Ziel ist es, akute oder kritische Lebenssituationen aufzufangen und das Erlebte in die Entwicklung zu integrieren um mit sich selbst und seiner Umwelt im Reinen zu sein.
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EINSATZGEBIETE:
DEPRESSIONEN
Je nach Schweregrad zeichnet sich eine depressive Episode durch gedrückte Stimmung, Interessenverlust, gemindertem Antrieb, geminderter Konzentrationsfähigkeit, Selbstwertproblemen, Schuldgefühlen, Schlaf- oder Appetitsstörungen aus. Das Gefühl nichts zu fühlen, oder nur noch traurig zu sein, steht für den Betroffenen im Vordergrund. Oft „funktioniert“ der oder diejenige nur noch und empfindet keine Freude an normaler Weise angenehmen Tätigkeiten mehr.
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ANGSTSTÖRUNGEN / PANIKATTACKEN
Charakteristisch ist eine Angststörung verbunden mit objektiv nicht gefährlichen Situationen. Die Befürchtungen der Betroffenen können sich auf Einzelsymptome wie Herzklopfen, Schwindel oder dem Gefühl zu Erstarren beziehen und sind häufig an Orte/ Situationen gebunden wie zb. große Plätze, Menschenmengen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Vermeidung der angstauslösenden Situationen führt zur Angst vor der Angst und löst somit oft eine soziale Abgrenzung oder ein Vermeidungsverhalten aus.
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BURNOUT
Burnout ist keine Krankheit mit eindeutigen diagnostischen Kriterien, sondern eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung und wird meist durch Stress ausgelöst, der nicht bewältigt werden kann.
Diese Erschöpfung resultiert aus einer emotionalen oder physischen Anstrengung. Die Betroffenen fühlen sich schwach, kraftlos, müde und matt. Sie leiden unter Antriebsschwäche und sind leicht reizbar. Das Gefühl, trotz Überlastung nicht viel erreichen oder bewirken zu können steht im Vordergrund.
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ANPASSUNGSSTÖRUNGEN
Anpassungsstörungen werden durch außergewöhnliche, belastende Lebensereignisse hervorgerufen. Das können Trennungen, Verluste (Personen, Arbeit, etc) oder auch Krankheiten sein. Die Anzeichen sind unterschiedlich und umfassen depressive Verstimmung, ein Gefühl unmöglich zurecht zu kommen oder der täglichen Arbeit nicht mehr gewachsen zu sein, Angst, Sorge und Verzweifelung.
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ESSSTÖRUNGEN
Unter dem Begriff der Essstörungen werden Erkrankungen verstanden, die mit einem ungewöhnlichem, mangelndem oder übertriebenem Essverhalten einhergehen (Bulimie, Magersucht, Fettsucht).
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PSYCHOSOMATISCHE STÖRUNGEN
Von psychosomatischen Störungen spricht man, wenn der/ die Betroffene wiederholt körperliche Beschwerden ohne organischen Ursprung hat, das heißt die körperlichen Symptome wie zB. Rückenschmerzen sind nicht körperlich begründbar. Sind irgendwelche körperlichen Symptome vorhanden, dann erklären sie nicht die Art und das Ausmaß der Symptome oder das Leiden des Betroffenen. Daher ist anzunehmen, dass das körperliche Leiden Ausdruck einer psychischen Thematik .